Forum des FC Torpedo 76 NMS - Handball

[schniterella]

27:15 - FC Torpedo fertigt Mitaufsteiger Schenefeld ab

15. September 2009 | Von iko

Drei Siege und nur eine Niederlage - so lautet die Bilanz des ersten Spieltages in der Handball-Kreisoberliga der Frauen aus Sicht der Vertreter des KHV Neumünster. Die Pleite kassierte die HSG ’91 Nortorf, die sich im Derby bei der SG Wift mit 12:18 geschlagen geben musste. Neuling FC Torpedo hatte gegen die TS Schenefeld beim 27:15 einfaches Spiel und ist erster Tabellenführer, Mitaufsteiger TSV Wattenbek II hingegen musste beim Münsterdorfer SV etwas mehr für seinen 19:17-Sieg leisten.


SG Wift - HSG ’91 18:12

Mit dem 18:12 gegen Nortorf feierte der neue Trainer der SG Wift, Thorsten Möller, mit seinem Team einen gelungenen Einstand in die neue Serie. Die Mannschaften waren sich bereits in der vergangenen Saison begegnet, gingen zu Beginn aber dennoch sehr nervös ans Werk. Die Wittorferinnen sorgten mit ihrer aggressiven 6:0-Abwehr für zahlreiche Fehlwürfe der Gäste, hatten aber selbst Schwierigkeiten mit der ebenfalls bissigen Spielart des Gegners. Dennoch behaupteten sie ihre Führung über 4:1 (13.) und 5:2 (19.) bis zum 6:3 zur Pause. "In der zweiten Hälfte waren wir besser eingestellt. Ich hatte mehr Bewegung ohne Ball gefordert", erklärte Möller den Umschwung, der dazu führte, dass die SG Wift über 11:4 (38.) und 14:6 (44.) ungefährdet zu einem 18:12-Sieg gelangte, an dem Annika Panten mit acht Treffern maßgeblichen Anteil hatte.

SG Wift (Tore in Klammern): Boenisch, Bollbuck - Westphal (1), Ol brich (1), Schulze, Omnitz, Redmer. Pfützenreuter, J. Langowski, N. Langowski (4), Hack (4), Schlüter, Panten (8), Reimers.

HSG ’91 Nortorf: Jørgensen - Jahns (3), Wittmack, Albrecht (2), Zwack (4), N. Fock, K. Fock, Trede, Voss (1), Reese (2), Ahlrichs.

Münsterd. - W’bek II 17:19

Zu Beginn der ersten Halbzeit waren die beiden Teams vollauf damit beschäftigt, sich an den Gegner heranzutasten. Die Wattenbekerinnen stellten sich jedoch schneller auf ihren Gegenüber ein und setzten sich bis zum Pausenpfiff bereits auf 11:6 ab. "Nach dem 17:11 für uns (44., Anm. d. Red.) fielen wir in ein Loch und hatten bis zur 54. Minute Ladehemmung, was der Gegner ausnutzte, um auf 15:17 heranzukommen", berichtete Axel Reese vom TSV Wattenbek II. Eine Minute vor dem Spielende wurden beim Stand von 18:17 für die Gäste noch einmal taktische Maßnahmen besprochen. Mit einem perfekt gespielten Pass von Monika Beisch-Wandelt auf Jessica Reese wurde der 19. Wattenbeker Treffer markiert und die restliche Zeit dann ungefährdet heruntergespielt. "Ein Lob geht an das ersatzgeschwächte Team. Wir hatten nur eine Feldspielerin und eine Torfrau als Auswechselkräfte an Bord", sagte Reese.

TSV Wattenbek II: Pauls, Bormann - Beisch-Wandelt (6), Kern (1), Hilgendorf (4), Müller (1), Reese (4), Schmidt (2), Krüger (1).

Torpedo - Schenefeld 27:15

Sehr deutlich entschied Torpedo das Aufsteigerduell für sich. Der Grundstein für den Erfolg wurde bereits in der achten Minute beim 6:1 gelegt. Bis zur 17. Minute machte Torpedo daraus ein 9:2 und zog zur Halbzeit auf 14:6 davon. "Wir haben auch im zweiten Durchgang eine ausgeglichene Leistung gezeigt und nach dem 20:10 in der 43. Minute sogar noch etwas experimentiert", verriet Torpedos Trainer Jochen Uhlemann. Er war zufrieden, obwohl nach dem 27:11 in der 54. Minute kein weiterer Treffer mehr von seinen Schützlingen erzielt wurde. "Die ersten zwei Punkte haben wir im Sack, nun sehen wir weiter", meinte FC-Coach Uhlemann abschließend.

FC Torpedo Neumünster: Tuchtenhagen, Fortier - Danisch (1), Petersen (2), Overath, Glindemann (1), Wurr (3), Stoffers (1), K. Uhlemann (6), Miskic (5), Schindlbeck (5), Habeck (1), Müller (1), Blöcker (1).